Pauli-Effekt

Der untypische inverse Pauli-Effekt: Wolfgang Pauli mit gebrochenem Arm im Sommer 1931.

Der Pauli-Effekt bezeichnet das anekdotisch dokumentierte Phänomen, dass in Gegenwart des bedeutenden theoretischen Physikers Wolfgang Pauli ungewöhnlich häufig experimentelle Apparaturen versagten oder sogar spontan zu Bruch gingen.[1]

Der Effekt ist nicht zu verwechseln mit dem Pauli-Prinzip (oder Paulischen Ausschließungsprinzip), wird aber in Anspielung auf dieses scherzhaft auch als das „zweite Paulische Ausschließungsprinzip“ bezeichnet und etwa wie folgt formuliert: „Es ist unmöglich, dass sich Wolfgang Pauli und ein funktionierendes Gerät im selben Raum befinden.“

  1. Harald Atmanspacher, Hans Primas, Eva Wertenschlag-Birkhäuser: Der Pauli-Jung-Dialog und seine Bedeutung für die moderne Wissenschaft. Springer-Verlag, Berlin, 1995, S. 71.

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